In der malenkischen Kultur haben sich das Know how und die Arbeitsaktivität seit der Antike entwickelt, und somit eine starke Bindung, sowohl mit der typisch alpinen Wirtschaft, die sich auf Landwirtschaft und Zucht basiert, als auch mit einigen damit verbundenden Handwerksberufen, wie zum Beispiel die Saisonale Auswanderung (
Messer-und Scherenschleifer,
Kesselflicker) Abbau und Verarbeitung von Gestein, erhalten. Dieses hatte bemerkenswerte Rückwirkungen in finanzieller Hinsicht, dank eines blühenden Kommerz der Handwerklichen- und Molkereiprodukte, konnte das Gebiet Saisonarbeiter exportieren, vor allem da das Tal ja einen direkten Verbindungsgang zur Schweiz darstellte.
Der vielseitige malenkische Arbeitsausdruck bildet noch heute einen Teil der lokalen Wirtschaft und einen erheblichen Kultur- Substrat, den das Ökomuseum, als Besonderheit und einzig in seiner Art dieses alpinen Gebietes, aufwerten und bekannt machen möchte.